workshops

energiescout-ausbildung

Dieser Workshop wurde für die Energieagentur Ebersberg-München konzipiert und ist auch über deren Homepage buchbar.

 

Die Ausbildung von sogn. „Energiescouts" sind eine feste Säule des Projektes "Klimaschulen" für die Jgst. 3-6.  Als Energiescouts gewählte Schüler*innen erwerben in einem handlungsorientierten Workshop Wissen zu verschiedenen Themen. önnen Sie Wissen vertiefen und handelnd nachvollziehen. Nach der Ausbildung verbreiten die Schüler ihr Wissen als Multiplikatoren in ihrer Klasse. Sie unterstützen und initiieren Aktionen für mehr Klimaschutz an der Schule. Leicht umsetzbare Tipps – was jeder Schüler im Schulalltag oder zu Hause tun kann, motivieren für mehr Klimaschutz an der Schule.

  • Klimawandel: Kann man den Zusammenhang zwischen Temperaturanstieg und Erhöhung der CO2-Konzentration messen?
  • Heizen und Lüften: Wie schnell kühlt ein Raum durch falsches Lüften ab? Wie stark erhöht sich die CO2-Konzentration in einem Klassenzimmer, wenn die Fenster geschlossenen sind?
  • Beleuchtung: Was ist heller? Eine LED oder eine Halogenlampe? Welche Leuchtmittel verbrauchen die wenigste Energie?
  • Elektrische Geräte: Wie viel Energie verbraucht ein Wasserkocher im Unterschied zu einem Föhn?
  • Wasser: Wie reduziert ein Wasserstrahlregler den Wasserverbrauch?

fairphone - smartphone

Dieser Workshop wurde konzipiert im Rahmen der Klimabildung der Energieagentur Ebersberg-München und wird auch in ihrem Auftrag durchgeführt.

 

In einem Smartphone stecken wertvolle Ressourcen und die Herstellung verbraucht Energie. Dabei wird auch viel CO2 freigesetzt. Die Produktionsbedingungen sind häufig menschenverachtend. Die Herstellung der Einzelteile in vielen verschiedenen Ländern erfordert lange Transportwege und damit ebenfalls hohe CO2-Emissionen. Im Workshop wird der Gebrauch des Smartphones unter diesen Gesichtspunkten reflektiert und die Alternative „Fairphone" untersucht: 

 

Workshop-Elemente

 

  • Aus welchen Teilen besteht ein Smartphone?
  • Im Handy stecken wertvolle Rohstoffe und eine lange Reise – woher kommen sie? 
  • Was ist „fair" an einem Fairphone?
  • Kampagne an deiner Schule: Fairphone statt Smartphone – eine Alternative? 

 

 


fair fashion - fast fashion

Dieser Workshop wurde konzipiert für die Energieagentur. Er ist über die Homepage der Energieagentur Ebersberg-München buchbar (siehe unten).
Unser Konsum ist für rund 40 Prozent der individuellen CO2-Emissionen verantwortlich. Ein wesentlicher Teil davon entfällt auf den Kauf von Kleidung. Die Herstellung von einem Kilogramm Kleider verursacht ca. 11 Kilogramm Treibhausgase. Um ein Baumwoll-Shirt herzustellen braucht es etwa 2720 Liter Wasser. So viel trinkt ein Mensch in drei Jahren. Innerhalb von einem Jahr enden ca. 60 Prozent aller produzierten Kleider in Verbrennungsanlagen oder auf Mülldeponien. Textilherstellung ist für 20 Prozent der weltweiten Wasserverschmutzung durch Industrie verantwortlich und damit hinter der Ölindustrie auf Platz zwei der größten Wasserverschmutzer.

 

Workshop-Elemente

 

  • Zahlen und Fakten: Die Herstellung der Mode verbraucht viele Ressourcen und auch viel Energie und beutet Menschen aus.
  • Gruppenarbeiten: Reise einer Jeans und Rahmenbedingungen bei der Herstellung 
  • Reflexion des eigenen Modekonsumverhaltens
  • Fast Fashion – Fair Fashion – Green Fashion: welche Alternativen gibt es? 
  • Aktionsphase: Mehrweg- statt Einweg-T-Shirt – Pimp your Shirt! 
  • Anregungen: Techniken und Farben, Sprüche, Patches zum Aufbügeln, T-Shirt zerschneiden

 

Mögliche Vertiefung

 

  • Film: Der Preis der Mode (DVD) 
  • Weitere Upcycling-Ideen realisieren
  • Konzeption und Realisation: Secondhand-Fashion-Show, Kleidertausch-Party